Gesamt-OK des ISAF 2025 traf sich zum ersten Mal
ISAF OK-Präsident Daniel Furrer (l.) und Ehrengast Jakob Kamm freuen sich in der Schwinghalle Schattdorf auf die bevorstehende Arbeit.
Die Organisation des ISAF 2025 setzt auf eine breite Basis. Das rund 50-köpfige Gesamt-OK ist fast komplett und der Trägerverein ist gegründet.
Die Stimmung war gelassen und familiär. Am Freitagabend, 18. November 2022, traf sich das Gesamt-OK des Innerschweizer Schwing- und Älplerfests (ISAF) 2025 in der Schwinghalle Schattdorf zur Kickoff-Veranstaltung. Zwei Punkte standen dabei im Zentrum: der aktuelle Stand der Arbeiten zum ISAF 2025 sowie das Kennenlernen der OK-Mitglieder.
Bereits heute steht fest, dass das ISAF 2025 in Seedorf UR stattfinden wird. Diese Wahl bringt einen entscheidenden Vorteil. So wurde das ISAF 2015 bereits ins Seedorf durchgeführt und somit ist die Infrastruktur erprobt. Der Urner Justizdirektor und OK-Präsident des ISAF 2025, Daniel Furrer, sagte dazu: «Wir sind mit unserem Anliegen auf offene Ohren gestossen. Sowohl die Gemeinde Seedorf wie auch die betroffene Grundeigentümerschaft zeigen sich einverstanden.»
Pflichtenheft wird aktuell erarbeitet
Gemäss Furrer ist das rund 50-köpfige Gesamt-OK nahezu komplett. Weiter wurde ein Trägerverein zur Organisation und Durchführung des ISAF 2025 gegründet und das Pflichtenheft wird aktuell erarbeitet. Der nächste bevorstehende Schritt ist nun der Antrag zur Durchführung des ISAF 2025 zuhanden der Delegiertenversammlung des Innerschweizer Schwingerverbands (ISV). Weiter sollen im Frühjahr 2023 das Logo und das Motto des ISAF 2025 offiziell bekanntgegeben werden.
Am Kickoff-Anlass teilte Ehrengast Jakob Kamm seine Erfahrungen. Kamm verantwortete die Durchführung mehrerer Schwingfeste mit und ist OK-Präsident des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (ESAF) 2025 Glarnerland+, das in Mollis stattfinden wird. «Ein Schwingfest wird dann erfolgreich, wenn das OK die Kosten von Anfang an im Griff hat», sagte er. Und: «Sobald das Gelände geöffnet wird, muss die Festwirtschaft laufen.» Sein wohl wichtigster Tipp lautete jedoch: «Die Helferinnen und Helfer sollten ihren Stärken entsprechend eingesetzt werden.» Abschliessend wünschte der Glarner dem Urner OK viel Freude und alles Gute.